Inhaltsangabe:Einleitung: Eine verstärkte Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit und eine Globalisierung der Kapitalmärkte führen dazu, dass in ausländische Märkte mehr investiert wird. Es ist ein großes Hindernis für die Abschlusserstellung, wenn jedes Land seine eigenen Rechnungslegungsvorschriften anwenden will. Daher wurden Standards erforderlich, die unterschiedliche internationale Rechnungslegungssysteme vereinheitlichen und eine harmonisierte Zusammenarbeit unter den international tätigen Unternehmen ermöglichen. Im Jahre 2002 begann mit der Zielsetzung, eine Konvergenz zwischen den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) herbeizuführen, d.h. global einheitliche Rechnungslegungsstandards zu schaffen, die neue Entwicklungsphase der Rechnungslegung nach internationalen Vorschriften. Diese Phase ist durch eine umfangreiche Überarbeitungen bestehender Standards sowie die Veröffentlichung neuer Standards und Interpretationen gekennzeichnet und soll zur weltweiten Anerkennung internationaler Bilanzierungsstandards führen. Das International Accounting Standards Board (IASB) und das Financial Accounting Standards Board (FASB) bearbeiten in Rahmen des Konvergenzprojektes verschiedene Themengebiete in Form von einzelnen Projekten wie beispielweise das ‘Business-Combinations- Projekt’ sowie das ‘Short-term-Convergence-Projekt’. Im Juni 2005 hat das IASB einen Exposure Draft (ED) zu Änderungen des International Accounting Standards 37 (IAS 37) ‘Provisions, Contingent Liabilities and Contingent Assets’ zur Kommentierung vorgelegt mit dem Zweck, die bestehenden IFRS-Vorschriften für einzelne Rückstellungsarten an die US-GAAP-Vorschriften anzupassen. Vor allem sollten die Änderungen des IAS 37 und des IAS 19 die bestehenden Unterschiede zu dem Statement of Financial Accounting Standards 146 (SFAS 146) ‘Accounting for Costs Associated with Exit or Disposial Activities’ bei der Bilanzierung von Restrukturierungskosten und Abfindungszahlungen beseitigen. Darüber hinaus werden die Bezeichnungen ‘contingent liabilities’ und ‘provision’ durch den Begriff ‘non-financial liability’ ersetzt sowie der Begriff ‘contingent asset’ abgeschafft. Außerdem sollen die Ansatz- und Bewertungsregeln für ‘non-financial liabilities’ stark modifiziert werden. Im Mittelpunkt des ED IAS 37 stehen die Abschaffung des Ansatzkriteriums der Mindestwahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme und [...]
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