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Albert Einstein

Jude und tiefreligiöse Ungläubigkeit?

AutorDoreen Flegel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640336043
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Albert Einstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Albert Einstein wird 'am 14. März 1879' (HÖHME 2008, o. A.) in Ulm geboren und wächst in einer 'assimilierten deutsch-jüdischen Familie' (DIRKS et al. 2005, S. 18) auf. Dem größten Teil der Bevölkerung wird er vor allem als Wissenschaftler im Bereich der Physik bekannt, jedoch sind für den Begründer der Relativitätstheorie viele weitere Facetten und Handlungen charakteristisch. Als aktiver Humanist, Kriegsgegner und Philosoph beruft er sich immer wieder auf die 'Vollkommenheit der Natur und (die) Rationalität der Naturgesetze' (DIRKS et al. 2005, S. 9). Obwohl er seiner Abstammung nach Jude ist, lehnt er den Beitritt zur jüdischen Kultusgemeinde ab und bleibt konfessionslos. Geprägt durch seine naturwissenschaftlichen Tätigkeiten glaubt er an eine kosmische Religiosität und spricht dabei das Vorhandensein eines persönlichen Gottes ab (vgl. DIRKS 2005, S. 7ff.). Im Laufe seines Lebens fasziniert er jedoch immer mehr Menschen und wird gleichzeitig weltweit von Juden verehrt. Welche Gründe bewegen Einstein sich von einem 'tiefreligiösen Ungläubigen' (LUSTIGER 2005, S. 157) zu einem Menschen zu entwickeln, der sich nunmehr seinen jüdischen 'Stammesgenossen schicksalhaft verbunden' (DIRKS et al. 2005, S. 7) fühlt? Warum wird er selbst von einer ihm unbekannten Menschenmasse verehrt und geliebt? Obwohl sich die Mehrheit an Forschungsarbeiten für Albert Einsteins naturwissenschaftliches Schaffen interessiert, setzt sich die nachstehende Ausarbeitung einerseits bewusst mit seiner Menschlichkeit und Wärme auseinander, die er als Anhänger des Judentums ausstrahlt und zeigt andererseits seinen energischen Kampf gegen das nationalsozialistische Regime auf. Zunächst werden daher die zentralen Aspekte Einsteins in Bezug auf die jüdische Gemeinde dargestellt (Kapitel 2), um in einem nächsten Schritt herauszuarbeiten, mit welchen Hintergründen er sich der zionistischen Bewegung anschließt (Kapitel 3). Innerhalb dieser jüdischen Nationalbewegung verfolgt Einstein nicht nur den Aufbau einer hebräischen Universität (Kapitel 3.2), sondern gleichfalls die Gründung eines jüdischen Nationalstaates in Palästina. Durch seinen umfassenden Kampf gegen die Naziherrschaft wird der Gelehrte jedoch ins Exil gezwungen (Kapitel 3.3), wo er sich gleichfalls durchsetzt das Schwarzbuch zu verfassen. Mit dieser Dokumentation der NS-Verbrechen will er vor allem sein Entsetzen über die Massenmorde an Juden aufzeigen (Kapitel 3.4). Am Ende dieser Arbeit erfolgt eine kurze Zusammenfassung...

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