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Antisemitismus in der DDR. Radikalisierung einer Ideologie?

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783668611238
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es nur sieben Jahre nach Ende des Nationalsozialismus in der DDR zu einer antisemitischen und antizionistischen Propaganda gegenüber der jüdischen Bevölkerung kommen konnte. Um diese Frage klären zu können, baut sich die Arbeit entsprechend auf: Zunächst sollen die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der jüdischen Gemeinden in der SBZ und DDR nach Kriegsende dargestellt werden. Ein kurzer Exkurs zur Ideologie des Marxismus-Leninismus dient als Grundlage für die Auseinandersetzung des thematischen Schwerpunkts der 'Säuberungswellen' von 1949 bis 1953. In diesem Exkurs wird zunächst die 'Judenfrage' von Karl Marx genauer untersucht, bevor dann auf die Grundstrukturen des Leninismus eingegangen wird. Das nächste Kapitel bildet den thematischen Schwerpunkt der Arbeit. Betrachtet werden die stalinistischen 'Säuberungswellen', in der Hunderttausende von Mitgliedern ausgeschlossen und Zehntausende verhaftet wurden. Einen der Höhepunkte dieser Phase bildete der Schauprozess gegen Rudolf Slánský, der eindeutig antisemitisch bedingt war, dieser soll daher ebenfalls kurz skizziert werden. Auch in der DDR kam es zu mehreren Wellen von Parteiensäuberungen, daher soll in einem nächsten Schritt die SED-Ideologie dargestellt werden. Da diese in den Jahren 1952/53 ebenfalls eine antizionistische Wendung nahmen, soll diese Radikalisierung am Fall Paul Merker und des steigenden Drucks auf die jüdischen Gemeinden untersucht werden.

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