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Anwendung etablierter Methoden bei der Untersuchung saisonaler Unterschiede in der Transmission von 'Borrelia burgdorferi sensu lato' - Genospezies durch Kleinsäuger

Genospezies durch Kleinsäuger

AutorJan Franke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl86 Seiten
ISBN9783638373913
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Ernährungswissenschaften), 175 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spirochäten des B. burgdorferi s.l. - Komplexes sind die häufigsten, durch Zecken übertragenen humanpathogenen Erreger der nördlichen Hemisphäre. Über ihre Ökologie sowie die Übertragungsmechanismen ist jedoch bislang nur wenig bekannt. Gründe hierfür sind unter anderem Probleme beim Nachweis von Borrelien in Wirtsgewebe und Zecken aufgrund der oft geringen Erregerzahl in diesen Untersuchungsmaterialien, sowie das komplexe Zusammenwirken verschiedener biotischer und abiotischer Faktoren im Infektionszyklus der Spirochäten. Genaue Kenntnisse über die Verteilung der verschieden B. burgdorferi s.l. - Genospezies, sowie die ausschlaggebenden Faktoren sind vor allem für die Entwicklung wirksamer Vakzine von entscheidender Bedeutung. Ein Ziel dieser Arbeit war es, eventuelle Unterschiede in der Transmission der verschiedenen B. burgdorferi s.l. - Genospezies durch Kleinsäuger aufzuzeigen und diese vor dem theoretischen Hintergrund, v.a. in Bezug zur Saisonalität, zu diskutieren. Dazu wurde eine von MICHEL et al. (2004) entwickelte Methode angewendet, die auf dem molekularbiologischen Nachweis der verschiedenen Genospezies in freilandgefangenen I. ricinus - Zecken durch Polymerase - Kettenreaktion und Restriktionsfragmentlängen - Polymorphismus beruht. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen lag in der Beurteilung der Anwendbarkeit dieser Methode für den Borreliennachweis in Ohrbiopsien der Kleinsäuger, sowie in gesogenen Zecken. Auch wurden verschiedene kommerzielle DNA Extraktionssysteme auf ihre Sensitivität und die Eignung für diese Methode überprüft. Um weitere Aussagen über die Reservoirkompetenz der Kleinsäuger treffen zu können, wurden Blutproben der Tiere mittels Immunfluoreszenstest serologisch untersucht, sowie deren Befallsraten mit I. ricinus bestimmt.

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