Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Universität Witten/Herdecke, Veranstaltung: Theoriegeschichte, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzsituation der Kliniken ist dramatisch: vor der Pleite sind viele nur noch zu retten durch Hilfe von Außen. Der einzige Ausweg heißt heute, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Auf der Kostenseite müssen Effizienzen erreicht, auf der Erlösseite die Einnahmen stabilisiert werden. Die Erhöhung der Fallzahlen durch Spezialisierung auf bestimmte Behandlungen kann hier doppelt zielführend sein und ist daher als Königsweg akzeptiert: einerseits sinken die Durchschnittskosten mit jedem zusätzlichen Patienten, andererseits belebt eine Spezialisierung und die damit implizierte Qualitätsverbesserung den Zustrom an Patienten. Spezialisierung, das ist mehr Feststellung als These, scheint ein unumgänglicher Weg für viele Kliniken - und impliziert immer Arbeitsteilung, Koordination und -Integration. Ziel meiner Ausarbeitung ist es, in groben Zügen das Prinzip und die Vorraussetzungen der von Adam Smith 'entdeckten' Arbeitsteilung zu erläutern und beides am Kliniksektor zu prüfen. Zudem möchte ich Begrenzungsfaktoren für Spezialisierung und damit Arbeitsteilung im Krankenhauswesen identifizieren und die Grenzen für die gerade in Schwung kommende Spezialisierungswelle abzuschätzen versuchen. Diesem Ziel folgt auch der Aufbau der Arbeit: zunächst wird das Smith'sche Konzept erläutert (Kapitel 2), anschließend das theoretische Fundament der Arbeitsteilung auf den Kliniksektor übertragen (Kapitel 3), bevor in die Begrenzungsfaktoren für Spezialisierung thematisiert werden (Kapitel 4). Im abschließenden Fazit möchte ich Grenzen und Entwicklung der Spezialisierung im Kliniksektor abzuschätzen versuchen. Der Begriff der Klinik ist dem des Krankenhauses (analog zur gängigen Literatur) synonym verwendet. Eine weitere Differenzierung beispielsweise nach Sektoren, Größenklassen etc. ist im Kontext der Untersuchung nicht zielführend, da die Besonderheiten ihre Begründung in der medizinischen Leistungserbringung 1 finden - nicht im Organisationsmodell. Diese Arbeit fokussiert entsprechend den medizinischen Leistungsprozess der Krankenhäuser und weniger komplementäre Prozesse wie Verwaltung oder Facility Management - ohne jedoch eine holistische Betrachtung der 'Organisation Krankenhaus' außer Acht zu lassen.
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