Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1.0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, ein mathematisches Förderkonzept außerhalb des regulären Unterrichts für rechenschwache Kinder zu erstellen, umzusetzen und zu bewerten sowie die besondere Eignung der Montessori-Materialien zu unterstreichen. Nach der hier erfolgten Eingrenzung wird zur Umsetzung der genannten übergreifenden Ziele in Kapitel 2 eine Einführung in die Montessori-Pädagogik gegeben. Dazu werden neben der Entstehungsgeschichte und der zeitlichen Entwicklung der Montessori-Pädagogik die Grundannahmen des dahinter liegenden pädagogischen Ansatzes sowie die daraus resultierenden Unterrichtsprinzipien erläutert, um ein Verständnis für den Gebrauch der Montessori-Materialien im Rahmen des hier erstellten Förderkonzepts zu erzeugen. Das anschließende Kapitel 3 legt parallel dazu die theoretischen Grundlagen zur mathematischen Förderung und verzahnt diese mit der Nutzung der Montessori-Materialien. In Kapitel 4 wird praxisorientiert das gesamte Konzept von der Planung bis zur Umsetzung und Evaluation vorgestellt, um auch anderen Lehrkräften einen exemplarischen Leitfaden für ihr eigenes Förderkonzept zu bieten und die einschlägigen Lehrerkompetenzen zu verdeutlichen (vgl. RDERL 2004). Die Lehrerkompetenz 'Organisieren und Verwalten' kommt aufgrund der Mitgestaltung der Schule übergreifend bei der Konzepterstellung und -umsetzung zum Tragen. Die Kompetenz 'Innovieren und Kooperieren' wird durch die Erweiterung des Schulprofils einer-seits sowie der innerschulischen und außerschulischen Kooperation andererseits umgesetzt. Letzteres bezieht sich sowohl auf das Kollegium sowie die Montessori-Schule und das Montessori-Zentrum der Universität XOrtx. Bei der Erstellung und Durchführung der eigenen Lernstandserhebung wird die Kompetenz 'Leistung messen und beurteilen' angesprochen, während die darauf folgende Feststellung des Förderbedarfs die Kompetenz des 'Diagnostizieren[s]' abdeckt. Bei der praktischen Durchführung der Förderstunden wurde neben der Kompetenz des 'Fördern[s]' auch die Kompetenz des 'Erziehen[s]' und 'Unter-richten[s]' angesprochen, da ein detaillierter Förderplan aufgestellt und gemäß der Prinzipien von MONTESSORI umgesetzt wurde. Abschließend werden in Kapitel 5 die wichtigsten Erkenntnisse kritisch zusammengefasst und Schlussfolgerungen für zukünftige Förderkonzepte offeriert. Ein finaler Ausblick wird Erweiterungsvorschläge bieten.
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