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E-Book

Ausgestaltung der Abschlussprüferaufsicht

Eine Typisierung in der Europäischen Union

AutorClaudia Hamann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783668011830
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Diverse Bilanzskandale in der Vergangenheit und die damit verbundenen Verluste für Kapitalgeber haben die Diskussion einer Aufsicht über den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer vorangetrieben. Im Ergebnis fanden auf europäischer Ebene in den letzten Jahrzehnten umfangreiche regulatorische Maßnahmen hinsichtlich der Vorschriften für den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer Einzug. Die Einführung einer beruflichen Aufsicht in Verbindung mit einer externen Qualitätskontrolle wurde für die Mitgliedstaaten obligatorisch. Primär verfolgt diese Maßnahme das Ziel, die Wirtschaftsprüfer durch ausreichende Kontrolle zu einem regelkonformen Verhalten anzuhalten und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken. Der Glaubwürdigkeit der Arbeit der Abschlussprüfer kommt gerade deshalb so eine hohe Bedeutung zu, da die Adressaten der geprüften Abschlüsse ihre Investitionsentscheidungen auf die testierten Jahresabschlussinformationen stützen und diese somit grundlegendes Informationsinstrument für einen effizienten und funktionierenden Kapitalmarkt darstellen. Darüber hinaus vermittelt eine sich selbst regulierende Branche ohne kontrollierende Einblicke der Öffentlichkeit ein mit vielen Interessenkonflikten behaftetes Bild. Eine Debatte um die Optimierung der Ausgestaltung einer Abschlussprüferaufsicht ist bis heute nicht beendet. Ziel dieser Arbeit ist es, durch die Typisierung der Abschlussprüferaufsicht anhand von Beispielen in der Europäischen Union einen Einblick in diese Debatte zu geben. Zu Beginn der Arbeit werden die Mindestanforderungen an die Abschlussprüferaufsicht in der Europäischen Union dargelegt. Anschließend folgt eine Vorstellung der grundlegenden Systemvarianten der externen Qualitätskontrolle, um diese nachfolgend exemplarisch am derzeitigen Aufsichtssystem in Deutschland und Großbritannien darzustellen. Diese beiden Volkswirtschaften erweisen sich als besonders geeignet, um die beiden Stereotypen einer Abschlussprüferaufsicht anhand aktueller Beispiele bestmöglich zu verdeutlichen. Da die Wirksamkeit des gesamten Aufsichtssystems maßgeblichen von der Ausgestaltung der externen Qualitätskontrolle abhängt, steht dieses Thema im Fokus. Eine kritische Würdigung der dargestellten Systeme soll Vor- und Nachteile beider Systemvarianten verdeutlichen und in einer Schlussbetrachtung Ansätze für eine weitere Debatte liefern.

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