Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmen sehen sich heute einem immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt, bei sich ständig und immer schneller ändernden Rahmenbedingungen. Globalisierung und die weltweite Vernetzung durch Informations- und Kommunikationstechnologien werden häufig als Treiber dieser Entwicklung angeführt. Als Reaktion darauf versuchen Unternehmen gleichzeitig verschiedene Ziele zu verfolgen: Kosten senken, Qualität erhöhen, Time to Market verkürzen und Kundenzufriedenheit optimieren. Gleichzeitig verlangt der Trend zur Konzentration auf eigene Kernkompetenzen und der damit verbundenen verteilten Leistungserstellung, nach der Integration aller beteiligten Parteien entlang der Wertschöpfungskette. Im Rahmen der Reengineering-Bewegung in den 90er Jahren versuchten viele Unternehmen ihre Effizienz durch Neugestaltung und gleichzeitige Automatisierung der Geschäftsprozesse zu steigern, indem sie diese an Standardlösungen der ERP-Systeme anpassten. Die Implementierung erfolgte in langwierigen Projekten, bei denen die Geschäftsprozesse in monolithischen Systemen abgebildet wurden. Smith/Fingar beschreiben das Problem dieses Ansatzes treffend: „These solutions had all the flexibility of wet concrete before they were installed and all the flexibility of dry concrete after installation.” Die Geschäftsprozesse sind bis zum nächsten Reengineering-Projekt in der Software zementiert. Die Änderung einzelner Geschäftsprozesse, wie z.B. die Anbindung eines neuen Lieferanten, lassen sich dadurch nur mit großem zeitlichen und finanziellen Aufwand realisieren. Daher setzen Unternehmen nach und nach zusätzliche Anwendungen zur spezifischen Funktionsunterstützung ein, wodurch jedoch die Komplexität der gesamten IuK-Infrastruktur steigt, gleichzeitig die Transparenz der Prozesse abnimmt und somit die Flexibilität des Systems hinsichtlich der Anpassung von Geschäftsprozessen noch weiter sinkt. Ein Management der internen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse wird unter diesen Aspekten unmöglich, wodurch Unternehmen zunehmend ihre Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen der Umfeldbedingungen verlieren. Die Internettechnologien wurden im Hype der „New Economy“ zunächst als perfekte Lösung zur Bewältigung der unternehmensübergreifenden Integration angesehen. Doch mit der Ernüchterung des Jahres 2000 verbreitete sich auch die Einsicht, dass die reine Automatisierung von Geschäftsprozessen der Komplexität des Problems nicht gerecht [...]
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