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Das Barwertkonzept als Steuerungsinstrument des Kundeneinlagengeschäftes von Banken

AutorAndreas Friebl
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl58 Seiten
ISBN9783832444709
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In dieser Diplomarbeit bearbeite ich ein heute unverzichtbares Instrument des Bank-Controlling: Das Barwertkonzept und die sich aus diesem ergebenden Konsequenzen für die zukunftsorientierte Steuerung des bilanziellen Kundengeschäftes. Da das Barwertkonzept eine Erweiterung der Marktzinsmethode (MZM) ist, werde ich zunächst das Grundkonzept dieser Methode vorstellen. Um den Zusammenhang zum Barwertkonzept herzustellen zeige ich anschließend die mit dem Grundkonzept verbundenen Probleme, insbesondere bei der praktischen Umsetzung des theoretischen Konzeptes. Im Kern der Arbeit schließt sich die Darstellung des Barwertkonzeptes an. Nach einer kurzen Einführung in die Grundidee des Barwertkonzeptes konzentriere ich meine Ausführungen auf die Vorstellung verschiedener Methoden zur Ermittlung von Konditionsbeitrags-Barwerten. Dabei greife ich mir exemplarisch ein Kundengeschäft aus dem Kreditbereich heraus, anhand dessen ich die Vorgehensweise der verschiedenen Methoden verdeutlichen werde. Schwerpunkt der gesamten Arbeit wird mein Versuch sein, die vorgestellten Methoden der Ermittlung von Konditionsbeitrags-Barwerten auf das Kundeneinlagengeschäft von Banken anzuwenden. Da die speziellen Eigenschaften der verschiedenen Arten von Kundeneinlagen maßgeblichen Einfluß auf die Anwendbarkeit des Barwertkonzeptes haben, werde ich diese zunächst ausführlich darstellen und schon an dieser Stelle der Arbeit darauf eingehen, wie etwaigen Anwendungsproblemen mit Hilfe verschiedener Methoden abgeholfen werden kann. Daß sich das Barwertkonzept auch zur barwertigen Betrachtung von nicht mit dem Zinsgeschäft verbundenen Aufwendungen und Erträgen eignet, auch wenn dies in der gängigen Literatur meist vernachlässigt wird, zeige ich im Anschluß daran. Dazu werde ich am Beispiel einer Termineinlage und einer Spareinlage mit dreimonatiger Kündigungsfrist eine Einzelgeschäftskalkulation durchführen, die sowohl den barwertigen Zinserfolg (in Form des ermittelten KB-Barwertes), als auch die von diesem zu deckenden Kosten berücksichtigt. Bei der Ermittlung der zu deckenden Kosten konzentriere ich mich ausschließlich auf die den Kundeneinlagen direkt zurechenbaren Kosten. Ergebnis dieser Einzelgeschäftskalkulation sind verschiedene Deckungsbeiträge. Im letzten Abschnitt nehme ich eine Zusammenfassung vor, bevor ich eine persönliche Einschätzung geben werde, wie sich das Barwertkonzept in Zukunft voraussichtlich entwickeln [...]

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