Sie sind hier
E-Book

Determinanten von Credit Spreads deutscher Unternehmensanleihen

Theoretische und empirische Analyse

AutorSönke Strauß
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl143 Seiten
ISBN9783836627429
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis53,00 EUR
Nach Jahren des Booms an den Finanzmärkten mussten Mitglieder aller Gesellschaftsschichten in der momentanen Krise schmerzlich feststellen, welch grosse Abhängigkeit zwischen der sogenannten "Realwirtschaft" und den internationalen Finanzmärkten besteht. Die Teilnehmer der Finanzmärkte mussten indes feststellen, dass viele Risikoaspekte über Jahre hinweg nicht ausreichend Beachtung gefunden haben und kein mathematisches Modell oder Hochleistungsrechner in der Lage war, den Bankenkollaps des Herbstes 2008 vorauszusagen. Es wurde offensichtlich, dass die Wirtschaftswissenschaftler viele offene Fragen über das Zusammenspiel der verschiedenen Risiken an den Finanzmärkten bisher nicht beantworten konnten. Weiterhin wurde sichtbar, wie weitreichend die Folgen unkontrollierter Risiken sein können.Die vorliegende Studie untersucht die Zusammensetzung der Risikoaufschläge (Credit Spreads) deutscher Unternehmensanleihen. Insbesondere vor dem Hintergrund des momentanen Kreditengpasses, dem sich viele Unternehmen in Deutschland ausgesetzt sehen, gewinnt die vorliegende Studie - obwohl schon im Frühjahr 2008 und damit vor der Lehmann Pleite angefertigt - noch an Bedeutung. Die Studie leitet zunächst verschiedene Determinanten von Credit Spreads aus der Theorie ab und untersucht diese zunächst einzeln auf ihre empirische Signifikanz. Anschliessend werden verschiedene Modelle bestehend aus unterschiedlichen unternehmensspezifischen und marktweiten Determinanten entwickelt und auf ihre Signifikanz getestet. Dies geschieht sowohl auf Basis von Einzelunternehmen als auch für Unternehmensgruppen wie bspw. Ratinggruppen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Determinanten von Credit Spreads deutscher Unternehmensanleihen1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
1 Einleitung9
1.1 Problemstellung9
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Studie10
2 Anleihefinanzierung11
2.1 Einordnung und Charakterisierung von Anleihen11
2.2 Risiken von Anleihen15
2.2.1 Definition15
2.2.2 Kreditrisiko15
2.2.3 Marktrisiko16
2.2.4 Liquiditätsrisiko19
2.3 Rating21
2.3.1 Anleihefinanzierung und Agency-Theorie21
2.3.2 Rating als Lösung des Agency-Problems22
2.3.3 Kritik am Rating24
2.4 Bewertung von Anleihen26
2.4.1 Bewertung von risikolosen Anleihen26
2.4.2 Bewertung von risikobehafteten Anleihen27
3 Determinanten von Credit Spreads29
3.1 Grundlagen29
3.2 Kreditrisiko31
3.2.1 Theoretische Grundlagen31
3.2.2 Determinanten aus dem Bereich des Kreditrisikos39
3.3 Risikoloser Zins48
3.4 Liquidität51
3.5 Makro- und Marktfaktoren53
3.6 Weitere Einflussfaktoren55
3.7 Erwartete Wirkungsrichtung der Determinanten56
4 Empirische Analyse57
4.1 Studiendesign57
4.2 Daten58
4.2.1 Datenauswahl58
4.2.2 Datenvalidität62
4.3 Unabhängige Variablen und Voruntersuchungen65
4.3.1 Aktienrendite65
4.3.2 Aktienvolatilität70
4.3.3 Leverage75
4.3.4 Risikoloser Zins76
4.3.5 Liquidität80
4.3.6 Makrofaktoren82
4.4 Multivariate Regressionen85
5 Zusammenfassung92
Literaturverzeichnis95
Anhang106

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...