Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Gesprächsführung und Moderation in Gruppen und Teams Modul 10, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: 'Inwiefern sind die Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation bedeutend für eine Moderation?'. Oftmals hört man in Hinsicht auf die zwischenmenschliche Kommunikation den Vorwurf, ein Gesprächspartner könne sein Gegenüber nicht verstehen. Der Sender ist verwundert, dass die Mitteilung nicht bei dem Empfänger ankommt, wie sie durch ihn oder sie intendiert war. Zu Beginn soll der Begriff der Kommunikation definiert werden, um einen Einstieg in das Thema zu vermitteln. Demnach wird im ersten Teil dieser Arbeit erläutert, welche die Funktionen von Kommunikation sind, inwiefern sie angewendet wird und welchen etymologischen Ursprung der Begriff beinhaltet. Anknüpfend an die Begrifflichkeit wird im nächsten Teil ein kurzer Ausblick zu Kommunikationstheorien gegeben, um in dem anschließenden Verlauf näher auf zwei Kommunikationstheorien einzugehen. Hierbei beschränkt sich diese Arbeit auf die Kommunikationstheorien von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun. Zu Beginn der beiden Abschnitte werden zunächst einleitend die für diese Arbeit bedeutsamsten, biographischen Daten zu den beiden Kommunikationsforschern benannt. Infolgedessen wird die Watzlawicksche Theorie und deren Entstehung kurz erläutert, um anschließend die fünf Axiome darzustellen, die dessen Kern bilden. Gefolgt auf die Kommunikationstheorie von Watzlawick, wird im nächsten Abschnitt das 'Kommunikationsquadrat' von Friedemann Schulz von Thun dargestellt. Nachdem die zwei Theorien umfassend vorgestellt wurden, wird ein Überblick geschaffen, der Moderation in ihren wesentlichen Aufgaben und Funktionen darstellt. Dieser Überblick beschreibt die Bedeutsamkeit der Sach- und Beziehungsebene und inwieweit diese zwei Ebenen in der Moderation umgesetzt werden. Abschließend folgt das Schlusswort, welches die problemfragebezogenen Aspekte explizit rekapituliert.
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