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Auf welche Art und Weise wird in dem Massenmedium Süddeutsche Zeitung über die Problematik Rechtsextremismus Bericht erstattet ?

AutorKristina Schmitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638214858
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rechtsextremismus ist meiner Meinung nach ein real existierendes Problem innerhalb unserer Gesellschaft. Dies beweist nicht zuletzt die Art und Weise seiner Thematisierung in den Medien. Häufig können wir von gewalttätigen Übergriffen rechtsgerichteter Personen, zumeist Jugendlicher, gegenüber Ausländern und Andersdenkenden lesen. Die zentrale Streitfrage bei der Berichterstattung in den Medien ist der Umfang und die Tiefe der Darstellung des Rechtsextremismus. Die eine Seite plädiert für umfassende Information und Aufklärung, während die andere Seite dies mit der Begründung ablehnt, dass damit der Rechtsextremismus erst an Bedeutung gewinnt bzw. Täter erst zu Gewalttaten motiviert werden. Einige Verfechter dieser Seite sind sogar der Meinung, dass der Rechtsextremismus erst durch die Darstellung in den Medien eine gesellschaftliche Bedeutung erhält. Sich bei diesem Streit zu positionieren, bedeutet für mich, erst einmal zu fragen, wie der Rechtsextremismus konkret in den Medien dargestellt wird. In der Rechtsextremismus-Forschung gibt es keine allgemeingültige Definition für den Begriff 'Rechtsextremismus'. Dies zeigt sich allein schon in der Verwendung unterschiedlicher Begrifflichkeiten. Da nicht nur das inhaltliche Verständnis von Rechtsextremismus umstritten ist, sondern ebenso die Verwendung des Begriffs, soll hierauf kurz eingegangen werden. Für die Benennung dieses gesellschaftlichen Phänomens werden in der Literatur neben dem Begriff 'Rechtsradikalismus' auch 'Neonazismus' bzw. '(Neo-) Faschismus' verwendet. Der Begriff 'Rechtsradikalismus' ist ein Terminus, der am häufigsten in der Literatur der 60er und Anfang der 70er Jahre zu finden ist und etwa seit den 80er Jahren zunehmend durch den Begriff 'Rechtsextremismus' ersetzt worden ist. [...]

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